Wie wird man Meteorolog*in?
Du hast großes Interesse an Naturwissenschaften und hattest Spaß in Mathe-, Physik-, Informatik- und Erdkundekursen in der Schule?
Du interessierst dich für das Klima, extreme Wetterereignisse und meteorologische Beobachtungsmethoden?
Du möchtest die modernsten Erderkundungsverfahren kennen lernen und die Modellierung der Atmosphäre erlernen? Oder wie aus riesigen Datenmengen Wettervorhersagen entstehen?
Dann ist ein Meteorologiestudium bestimmt das Richtige für Dich.
Dieses naturwissenschaftliche Studium ist interessant und vielfältig, die Berufsaussichten ebenfalls.
Das Meteorologiestudium ist darüber hinaus ein relativ kleiner Studiengang. Das ermöglicht kleine Lerngruppen und eine enge Begleitung durch die Dozent*innen.
Studium
Um Meteorolog*In zu werden, muss man ein Studium der Meteorologie absolvieren. In Deutschland kann man das an 10 Universitäten mit verschiedenen Schwerpunkten machen:
Berlin, Bonn, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Leipzig, Mainz, München
Voraussetzungen: Allgemeine Hochschulreife = Abitur. Das Studium ist zulassungsbefreit. An manchen Universitäten ist der Studienbeginn nur zum Wintersemester möglich, sonst sowohl zum Sommer, als auch zum Wintersemester.
In der Meteorologie arbeiten
Als Meteorolog*in stehen einem sehr unterschiedliche und vielfältige Berufszweige offen. Von Risikomanagement über Forschung bis hin zur Fernsehkarriere ist vieles möglich. Arbeitslos bleibt bleibt niemand, denn Meteorolog*innen sind gefragt.